„Leitbild- und Strategie-Prozess.“ Es gibt Manager, Führungskräfte und Mitarbeiter, auf die diese Worte wie ein Feueralarm im Büro wirken: Sie verlassen fluchtartig das Gebäude. Die Ursache liegt auf der Hand. Denn viel zu oft werden diese Prozesse zu wenig partizipativ, zu ungeduldig und zu schematisiert gestaltet, als das echte Mitwirkung entstehen oder gar tief verankerte Identifikation mit neuen strategischen Zielen wachsen könnte. Unser Kunde NetAachen wollte hier einen anderen Weg gehen. Bewusst. Und mit Mut, neuen Wegen Raum zu geben. Das bereits partizipativ entwickelte Leitbild rund um die Markenwerte „Herzblut“, „Verlässlichkeit“ und „Wachstum“ sollten freiwillige Arbeitsgruppen der Mitarbeiter die Positionierung in den vier zentralen Handlungsfeldern von NetAachen entwickeln: Infrastruktur, Kundenorientierung, Regionalität und Unternehmenskultur.

Die Arbeitsgruppen erhielten maximale Autonomie über ihre Zusammensetzung, ihre Arbeitsmethodik und die Frequenz ihrer Meetings. In den NetAachen Lounges – monatlichen Townhall-Meetings – berichteten sie von Ihren Fortschritten. Einzige Vorgabe mit Bindung: Der zu Beginn des Jahres gestartete Prozess sollte zur letzten Lounge des Jahres 2019 abgeschlossen sein.

POWER+RADACH war an der Seite der Arbeitsgruppen in den letzten Monaten des Projektes. Der Beratungsauftrag umfasste die Zuspitzung in den Arbeitsgruppen, die Begleitung der Moderatoren und insbesondere die zusammenfassende Aufbereitung der Ergebnisse. Wir entschieden uns für die Methode des Storytellings, die wir hier mit großem Vertrauensvorschuss von NetAachen in Reinkultur einsetzen durften: Keine PowerPoint, keine Bullet-Point-Reportings, keine Management Summarys. Stattdessen vier Kurzgeschichten aus der Zukunft, kombiniert mit Bildcollagen, die zeigen, in welche Richtung sich die Zukunft bei NetAachen entwickeln kann, wenn die in den Arbeitsgruppen definierten Elemente der strategischen Erfolgspositionierung umgesetzt werden. In einem „BookNet – Unsere Geschichten von der Zukunft“ überschriebenen Heft erhielten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der letzten Lounge am 20.12. die Ergebnisse der Arbeitsgruppen. Auf 4 großformatigen Bildern im Atrium des NetAachen Gebäudes sind die Collagen zu den Geschichten zu sehen – ebenso in neuem Stand-Up-Meeting-Bereich. Mit ihrer Unterschrift auf dem großen Sign-In-Board im Atrium dokumentierten die Mitarbeiter ihre Unterstützung für die strategischen und operativen Ziele, die in den „Geschichten von der Zukunft“ verpackt wurden.

Manchmal ist die größte Stärke auch gleichzeitig die größte Schwäche. Und im Fall einer der feinsten Shopping-Adressen Aachens, der Elisengalerie, ist es die Bekanntheit. Denn kaum eine Aachenerin oder ein Aachener wird auf die Frage, ob sie glauben zu wissen, was an Shopping-, Genuss- und Kulturangeboten in der Elisengalerie steckt, mit „Nein“ antworten. Glauben. Zu. Wissen. Und genau das ist das Problem. Denn die unzähligen saisonalen Angebote, die extrem hohe Beratungskompetenz in den Shops, die Inspirationen beim Flanieren oder der Gastronomie-Genuss im städtischen Trubel: All das und noch viel mehr lohnt es, immer wieder neu entdeckt zu werden. Eine immer wieder neue Aufgabe, die zeitgemäß und mit Multichannel-Kommunikation beantwortet werden will. Eine Aufgabe, an deren Lösung sich die Werbegemeinschaft mit Hilfe der POWER+RADACH werbeagentur machte.

Wer sind wir heute für unseren Kunden? Wer wollen wir morgen für Sie sein? Welchen Nutzen stiften wir für Sie? Und welche Bequemlichkeit beim Shopping bieten wir Ihnen – heute und morgen? Fragen, denen sich die Mitglieder der Werbegemeinschaft der Elisengalerie unter unserer Moderation in einem Workshop-Prozess näherten. Ein Prozess, an dessen Ende aber nicht nur ein neu formuliertes Selbstverständnis stand, sondern auch ein neues Marketingkonzept rund um den Claim „surprise me!“ das von POWER+RADACH entwickelt wurde. Mit plakativem Design in allen Kanälen und einer sich auch in Zukunft weiter entfaltenden Sprache zur Inszenierung von Events und Aktionen zeigt sich das neue Konzept bereits jetzt rund um die ersten Veranstaltungen in der Elisengalerie.

www.elisengalerie.de

„Guten Morgen Lieblingsstadt“. Wenn ein Imagefilm mit diesen – in Aachen weltberühmten – drei Worten beginnt, ist klar, dass seine Botschaft eine emotionale wird. Unsere STAWAG zeigt aber, dass ihre Verbundenheit zur Stadt und den Menschen in Aachen kein Lippenbekenntnis ist. Das gilt für ihr gesellschaftliches und soziales Engagement. Aber auch und ganz besonders für die Vorreiterrolle in der Energiewende. Denn im Imagefilm wird klar, in wie viele verschiedene Projekte zur regenerativen und dezentralen Energieerzeugung und Speicherung die orangefarbenen Energieexperten bereits investiert haben. Bis zum Jahr 2020 – so das ehrgeizige Ziel – will die STAWAG jährlich so viel Strom in eigenen Ökostrom-Anlagen erzeugen, wie die Aachener verbrauchen. Und da ist man auf einem guten Weg.

Der Imagefilm und Kinospot wurde von der POWER+RADACH werbeagentur, Aachen, gemeinsam mit prospektTV produziert und zeigt, wie sehr sich die STAWAG bereits heute auf die Energiewelt von morgen vorbereitet hat: Von Kraft-Wärme-Kopplung, Wärmespeicherung über Windparks und Photovoltaik-Anlagen an und auf öffentlichen Dächern und Fassaden bis hin zu zukunftweisender Nutzung von Elektrizität zur urbanen Mobilität der Zukunft engagiert sich das Stadtwerk in lokaler und regionaler Verantwortung. Und das gibt den Aachenern in punkto Energie an den richtigen Stellen und aus den richtigen Quellen ein einfach gutes Gefühl.

Wenn ein Hersteller von Simulations-Software das Ende von Simulationen verkündet, horcht die Branche auf. Es ist eine bewusste Provokation, die in der Headline der gesamten Messekommunikation „Is this the end of simulation or its beginning?“ für MAGMASOFT^® zum Audruck kommt. Eine Provokation, die aber der in Düsseldorf auf gleich vier parallel stattfindenden Mesen versammelten Fachwelt klar macht, dass mit MAGMASOFT^® in der Generation 5.4 eine neue Ära in der Simulation von Gussprozessen begonnen hat. Das parallele Erstellen und automatisierte Vergleichen unzähliger Kombinationen von Parametern im Gussprozess für eine bestimmte Form stößt die Tür auf zum „autonomous engineering“: MAGMASOFT^® 5.4. ist der virtuelle Ingenieur, der in der virtuellen Gießerei die optimale Lösung für das Bauteil entwickelt. 

Doch wie inszeniert man diesen virtuellen Ingenieur in einem Umfeld, in dem der Wettbewerb um Aufmerksamkeit auf die Spitze getrieben wird? Die Antwort von MAGMASOFT^® und der POWER+RADACH werbeagentur, Aachen, lautet: In dem man den virtuellen Ingenieur zum Leben erweckt – virtuell. Virtuell? Wem das nun zu kompliziert klingt, dem empfehlen wir einen Blick in das Making-Of-Video, das zeigt, wie in einer Holografie-Präsentation auf dem Messestand der virtuelle Ingenieur für staunende Augen sorgt. Mit der Holo-Präsentation präsentieren wir die Lösung der Probleme des bisherigen Simulationsprozesses. Ohne MAGMASOFT^® 5.4 ist er iterativ, geprägt von Versuch, Irrtum, Frustration und mit ungewisser Dauer und ungewissem Ergebnis. Mit autonomous engineering in MAGMASOFT^® 5.4 wird er planbar und liefert verlässlich optimierte Ergebnisse. Die von uns orchestrierte und erdachte Holografie-Präsentation sorgte für bestes Infotainment und war eines DER Messegespräche in Düsseldorf.

Im Vorfeld der Messe wurde mit einer breit gefächerten digitalen und klassischen Anzeigenkampagne in verschiedenen Fachmedien das Sneaking für das „MAGMASOFT^®-Holo-Theater“ betrieben – bewusst angelehnt an Blockbuster-Optiken und die Boxoffice-Designsprache. Ein Thema, dass über Einladungen, Plakate, Blow-Ups in Messenähe weiter gespielt wurde.

Neben dem Holo-Theater stand auf dem über 400 m² großen Messestand auch die MAGMASOFT^®-Academy im Blickpunkt. Mit diesem branchenweit einmaligen tätigen Schulungs- und Weiterbildungskonzept sichert MAGMASOFT^® die optimale Anwendung der eigenen Software-Lösungen weltweit. POWER+RADACH setzte hier auf die Kombination aus Video und Printmedien zur Information der Messebesucher.

www.magmasoft.de

Was macht aus einem Brötchen, einem Brot oder einem Snack einen Genuss? Natürlich die Frische. Natürlich der Geschmack. Natürlich die sprichwörtliche „Rösche“ – dieser Bäckerbegriff, der eine knusprige Kruste perfekt beschreibt. Und natürlich die regionale Herkunft der Rohstoffe. Im Fall der Bäckerei MOSS aber ist es noch mehr: Es ist die Philosophie, mit der gebacken wird: Ohne Zutaten, die nur die Haltbarkeit beeinflussen, nicht aber den Geschmack. Ohne Vorprodukte, die mehr sind als natürliche Rohstoffe. Ohne Farbstoffe oder Geschmacksverstärker. Einfach pur. Das macht ihn aus, den so typischen und beliebten MOSS-Geschmack. Und dieser „pure Genuss“ unterscheidet die Bäckerei MOSS als moderne Handwerksbäckerei von einer Vielzahl an Marktbegleitern.

Mit dem neuen Claim „Der pure Genuss“ steht es nun auch für jeden MOSS-Liebhaber deutlich erkennbar unter einem modernisierten und reduzierten MOSS-Logo. Diese neue Wort-/Bildmarke bildet mit dem Claim den Mittelpunkt eines natürlichen und puristischen Designs aller Medien – von Onscreen-Werbung in den Bäckerei-Filialen bis zum Kundenmagazin „MOSS PUR“. Helle Holzflächen, ein sattes, warmes Braun und ein appetitliches Gelb bilden die Kontrastfarben. Ein Auftritt, der einladend und zurückhaltend zugleich wirkt. Das soll er auch, stehen doch bei MOSS seit jeher die Produkte im Fokus. Und die überzeugen auf ganzer Linie – eben mit jenem „purem Genuss“.

Für die MOSS-Kunden änderte sich seit Jahresbeginn aber nicht nur peu á peu das Gesicht Ihrer Lieblings-Bäckerei. Mit der Kundenkarte „Mein Moss“ wurde auch ein modernes Bonussystem eingeführt, in dem Einkäufe aus allen Sortimenten von Brot bis Brötchen über Snacks und Printen bis zu Kuchen und Getränken Bonuspunkte erzeugen, die als Guthaben auf der Karte bei zukünftigen Einkäufen eingesetzt werden können. Mit der Karte können Kunden auch bezahlen und sich über die Website baeckerei-moss.de Guthaben aufladen. Selbstverständlich funktioniert die Kundenkarte als Gutschein-Geschenk.

Die POWER+RADACH werbeagentur, Aachen, entwickelte mit den Marketing-Experten der Bäckerei MOSS den neuen Claim und den passenden Markenauftritt. Es ist in der langjährigen Zusammenarbeit bereits das zweite Erscheinungsbild made in Drehturm. Das Design fließt auch in die erneut weiter entwickelte Interieurgestaltung der neuen Filialen ein. Ob Aachen-Schillerstraße, Aachen-Kapuzinergraben oder Simmerath: Das Aachener Architekturbüro plan und raum rund um Architekt Harald Grünhage schafft außergewöhnliche Wohlfühl-Welten – ein pures Raum-Erlebnis, in dem der Genuss von MOSS-Produkten zum Erlebnis wird.

Wir freuen uns sehr über die produktive Zusammenarbeit und wünschen allen MOSS-Fans einen riesengroßen Spaß beim nächsten puren Genuss!

www.baeckerei-moss.de